Stadtbezirk setzt sich über das Veto des
Datenschutzbeauftragten hinweg
Plötzlich fehlenden 30 000 Menschen im Stadtbezirk Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf?
Da will das Bezirksamt trotz Vetos des Datenschutzbeauftragten Alexander Dix die
Ergebnisse der Volkszählung überprüfen und Namen auf Klingelschildern nachprüfen.
Dem Innensenator Henkel wurde die Rechtsauffassung des Bezirks übermittelt und gebeten, die 1000 Anschriften durch das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) heraus zugeben, sagte ein Bezirksstadtrat. Die Verwaltung will die Möglichkeit haben, festzustellen, wie viele Menschen tatsächlich im Bezirk wohnen.
Die auf Hochrechnungen von Stichproben beruhende Volkszählung Zensus hat für Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf 30 000 Einwohner weniger ergeben.
Einfach den Bezirksschornsteinfegermester fragen. Das Privileg zum spitzeln haben die Bezriksschornsteinfegermeister von keinem anderem als dem Chef der Gestapo Heinrich Himmler bekommen. Welches die Sammlung von 180 Mio. Daten bei knapp 80 Mill. Einwohnern im Vereinigten Wirtschaftsgebiet bestätigt.